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PERSPEKTIVE KINO




Liebe Filmfreund:innen!

Das Frühjahr 2024 bringt uns - neben angenehmen Temperaturen und viel Sonnenschein - ausgesuchte Filmhighlights!

Unser erstes Film-Quartal ist hervorragend angelaufen - vielen Dank an Sie, dass Sie unser Kinoprogramm so schätzen und uns im A-Toll und im Rathaussaal so zahlreich besuchen!
In diesem Sinne freut es uns ganz besonders, dass wir am 13. März den bekannten österreichischen Regisseur Adrian Goiginger mit seinem aktuellen Film "Rickerl - Musik is höchstens a Hobby" (mit Vodoo Jürgens in der Hauptrolle) zu Gast haben!
Eine Woche später zeigen wir im Rahmen der 23. Ars Femina "Glory to the Queen", ein Film über vier außergewöhnliche Schachspielrinnen, die in der Sowjetära Ikonen der Emanzipation wurden. An beiden Terminen haben wir im Anschluss an den Film die Möglichkeit, mit den Regisseur:innen über ihre Werke angeregt zu plaudern.

Von Anfang März bis Ende April bleibt auch noch genügend Spielraum, um unsere Kooperationen mit den Amstettner Kulturvereinen und -Initiativen weiterzuführen, und am Mittwoch, den 10. April veranstalten wir wieder einen Filmnachmittag mit der Volkshochschule Amstetten.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit mit unseren Perspektive Kino-Filmen und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!

Ihr Perspektive Kino-Team.

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EINTRITT
€ 9,- für Erwachsene; € 6,- für SchülerInnen und Studierende.
Platzreservierung per E-Mail an <Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, zum Ansehen müssen Sie in Ihrem Browser JavaScript aktivieren.> 

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ALCARRÀS – DIE LETZTE ERNTE-Was wird am Ende des Sommers sein? Was wird am Ende des Sommers sein? Zoom

ALCARRÀS – DIE LETZTE ERNTE



PERSPEKTIVE PROGRAMMKINO

 
Mi., 06.03. | 19:30 Uhr (dF) | A-Toll Amstetten
Drehbuch u. Regie: Carla Simón, ES/ITA, 2022, 120 min., Drama

„Zärtlich und tief.“ (Le Monde)

Der Siegerfilm der Berlinale 2022 nimmt uns mit auf eine Plantage im kleinen katalonischen Dorf Alcarràs und ist eine Familiengeschichte, die mitten ins Herz trifft.

In Alcarràs baut Familie Solé seit 80 Jahren Pfirsiche an. Doch nun ist der letzte Sommer, in dem sie das tun werden, weil es nie einen Vertrag darüber gab, dass sie das Land bestellen dürfen. Damals reichte ein Handschlag, und der alte Pinyol überließ den Solés das Land. Aber Pinyols Erbe interessiert sich nicht für Handschläge. Er will das Land zurück und dort eine Photovoltaikanlage errichten. Während der Großvater die Hoffnung nicht aufgibt, dass der junge Pinyol noch einlenkt, konzentriert sich Vater Quimet auf die Ernte, und die Kinder helfen mit. Aber alle denken darüber nach, was am Ende des Sommers sein wird.

Regisseurin Carla Simón wuchs auf einer solchen Plantage auf; sie weiß also, dass es um Zusammenhalt geht, und sie weiß, wie hart dieses Leben ist und wie unendlich schön es doch zugleich sein kann.

Die Figuren werden alle von Laienschauspielern dargestellt, die ihre Natürlichkeit mit einbringen. Daher wirkt auch nichts in diesem Film gestellt, sondern alles erscheint so, als würde man Menschen gegenüberstehen, die man ebenso gut auf dem nächsten Bauernhof antreffen könnte. Das verleiht dem Film eine erstaunliche Losgelöstheit.




Fotocredit: © Piffl Medien GmbH



RICKERL - MUSIK IS HÖCHSTENS A HOBBY-Rickerl will ein Vorbild für seinen kleinen Sohn sein Rickerl will ein Vorbild für seinen kleinen Sohn sein Zoom

RICKERL - MUSIK IS HÖCHSTENS A HOBBY



PERSPEKTIVE PROGRAMMKINO

Mi., 13.03. | 19:30 Uhr | Rathaussaal Amstetten


Drehbuch u. Regie: Adrian Goiginger, AT/DE, 2023, 104 min., Komödie

FILMGESPRÄCH mit Regisseur Adrian Goiginger!

„Rickerl ist die Geschichte nicht von einem, sondern von vielen Menschen, die jeden Tag für ihre Träume und das Glück der Menschen, die sie lieben, kämpfen.“ (Marina Pavido)

Ein melancholisch-humorvoller Film mit einem großen Herz für seine Figuren, eine Reminiszenz an die Seele des Austropops und eine Liebeserklärung an das Wien der Beisln, das vielleicht bald nur noch in der Erinnerung existieren wird. Mit Wirtshausschmäh und viel Lokalkolorit taucht der Regisseur tief in das Wiener (Nacht-)Leben ein und erzählt dabei eine berührende Vater-Sohn-Geschichte.

Musiker Erich „Rickerl“ Bohacek (Voodoo Jürgens) arbeitet seit Jahren an seinem ersten Album, hat aber nicht die Konsequenz, seine Songs ordentlich aufzuschreiben und bei seinem Manager abzugeben. Um sich über Wasser zu halten, arbeitet er als Totengräber, tritt als Hochzeitssänger auf und tingelt mit seiner Gitarre durch die Wiener Beisln. Er versucht verzweifelt, seinem Sohn Dominik, der schon längst bei dessen Mutter und ihrem neuen Freund lebt, ein guter Vater zu sein; doch genau so wenig, wie er sich zutraut, seiner Singer-Songwriter-Leidenschaft zu folgen, so wenig übernimmt er auch Verantwortung für sein Kind. Zu groß ist seine Angst vor Enttäuschung. Rickerl ist ein chaotischer Freigeist und steht sich selbst und seinem Glück im Weg. Außerdem hat er eine Aversion gegen Trotteln, das macht es nicht leichter ...

David Öllerer, in der österreichischen Musikszene besser bekannt als Voodoo Jürgens, ist in Rickerl in seiner ersten Hauptrolle zu sehen. Er hat auch die Lieder zum Film geschrieben, die eng mit der Handlung verknüpft sind.



Foto: © 2010Entertainment_GigantenFilm



GLORY TO THE QUEEN-Zu viert unschlagbar Zu viert unschlagbar Zoom

GLORY TO THE QUEEN



PERSPEKTIVE PROGRAMMKINO

Mi., 20.03. | 19.30 Uhr (OmdU) | Rathaussaal Amstetten


Regie: Tatia Skhirtladze, AT/GEO/SRB, 2020, 82 min., Dokumentarfilm

Filmdiskussion mit Regisseurin Tatia Skhirtladze.

„Glory to the Queen" ist ein Film über Sieg und Niederlage, am Schachbrett und im Leben, und eine kinematografische Reflexion über den Kampf um weibliche Selbstbestimmung. Die Rebellion gegen mächtige männliche Systeme spiegelt sich in den individuellen wie kollektiven Lebensgeschichten verschiedener Generationen.“ (Tatia Skhirtladze)

Der Dokumentarfilm erforscht ein außergewöhnliches biografisches Gewebe zwischen vier Frauen, die während der Sowjetzeit zu Ikonen der Frauenemanzipation wurden. Im Mittelpunkt stehen die vier legendären sowjet-georgischen Schachspielerinnen Nona Gaprindaschwili, Nana Alexandria, Maia Tschiburdanidze und Nana Iosseliani.

Als Spitzenspielerinnen dominierten sie die Schachszene von Beginn der 1960er bis zum Zerfall der Sowjetunion und holten den Weltmeistertitel dreißig Mal hintereinander nach Georgien.
Nona Gaprindaschwili gelang, was noch keine Frau vor ihr erreicht hatte: Sie wurde Großmeister. 15 Jahre lang blieb sie Weltmeister, dann geschah das Unerwartete: Die erst 17-jährige Maia Tschiburdanidze stieß sie vom Thron. Und Nana Alexandria und Nana Iosseliani waren den beiden stets auf den Fersen. Zu viert waren sie praktisch unschlagbar.

Der Film führt uns nach Tiflis in Georgien, wo die Frauen heute leben. Die vier, die im olympischen Team der Sowjetunion oft zusammen gespielt haben, sind aber Zeit ihres Lebens auch verbissene Gegnerinnen am Schachbrett gewesen. Sie haben sich über 20 Jahre nicht mehr an einen Tisch, geschweige denn an ein Schachbrett gesetzt. Glory to the Queen brachte sie wieder zusammen.




Foto: Filmladen Filmverleih




MINARI - WO WIR WURZELN SCHLAGEN-Das Schicksal schlägt unbarherzig zu Das Schicksal schlägt unbarherzig zu Zoom

MINARI - WO WIR WURZELN SCHLAGEN



PERSPEKTIVE PROGRAMMKINO


Mi., 27.03. | 19.30 Uhr (dF) | A-Toll Amstetten


Drehbuch u. Regie: Lee Isaac Chung, USA, 2020, 116 min., Drama

Für die Darstellung der Großmutter Soon-ja erhielt Yoon Yeo-Yeong 2021 den Oscar für die Beste Nebendarstellerin.

„Eine unglaublich kraftvolle Geschichte.“ (Indiewire)

Mit seinem Streifzug durch zwei unterschiedliche Kulturen gelingt dem Regisseur ein zärtlicher, zutiefst menschlicher Film. Er ist eine Parabel über das Zusammenleben verschiedener Generationen, den Mut, Widerstände zu überwinden und darüber, was ein Zuhause wirklich ausmacht.

Jacobs vierköpfige Familie ist einst aus Südkorea an die US-Westküste emigriert. Nun steht ein weiterer Umzug an: Im ländlichen Süden der Vereinigten Staaten, in Arkansas, wollen er und seine Frau Monica mit ihren Kindern David und Anne ihren Traum von einer eigenen Farm verwirklichen. Jacob plant, das Land als Familienbetrieb nutzbar zu machen, koreanisches Gemüse anzubauen und schließlich unter anderen Immigranten viele Abnehmer zu finden. Doch der Neubeginn erweist sich als unsagbar schwierig. Nach kurzer Zeit ist Monica fast am Ende ihrer Kräfte, und Jacob verzweifelt daran, dass er nicht für seine Familie sorgen kann. Auch als die unkonventionelle und gern fluchende Großmutter Soon-ja (Yoon Yeo-jeong) aus Südkorea eintrifft, gibt es anfangs Probleme. Vor allem in Davids Augen entspricht seine Großmutter nicht einer typischen, liebevollen amerikanischen Großmutter, die den ganzen Tag nur Kekse bäckt!
Und eines Tages schlägt das Schicksal unbarmherzig zu: Der selbst freigelegte Brunnen gibt kein Wasser mehr, die Pflanzen drohen einzugehen ...

Minari ist eine ostasiatische Pflanze, bekannt als Wassersellerie oder koreanische Petersilie. Für Regisseur Lee Isaac Chung ist sie eine „poetische Pflanze“, da sie nach dem Anbau in der ersten Saison scheinbar abstirbt, um daraufhin nur noch kräftiger zu wachsen. Zugleich symbolisiert sie für ihn die Liebe zu seiner Großmutter, die selbst Minari angebaut hatte.




Foto: © Luna Filmverleih


EIN TRIUMPH-Eine Theatertruppe im Gefängnis Eine Theatertruppe im Gefängnis Zoom

EIN TRIUMPH


PERSPEKTIVE PROGRAMMKINO

Mi., 03.04. | 19:30 Uhr (dF) | A-Toll Amstetten | ab 12!


Drehbuch u. Regie: Emmanuel Courcol, FR, 2020, 106 min., Komödie

Beste Komödie, Europäischer Filmpreis 2020

„Ich möchte keine verzweifelten Filme machen, auch wenn sie von einer düsteren Realität handeln. Solange es ein humoristisches Element gibt, ist ein Lichtblick immer möglich“. (Emmanuel Courcol)

Was macht ein leidenschaftlicher Schauspieler, der mangels guter Rollenangebote kaum über die Runden kommt? Er übernimmt die Leitung der Theatergruppe eines Gefängnisses, um ihr neuen Schwung zu verleihen. „Schlimmer als die Arbeitslosigkeit kann es ja nicht werden“, denkt Etienne (Kad Merad in Höchstform).

Gemeinsam mit den Gefängnisinsassen der Theatertruppe möchte Etienne ausgerechnet „Warten auf Godot“ auf die Bühne bringen, denn mit dem Warten kennen sich die Häftlinge zweifelsohne aus. Und der neue Intendant staunt nicht schlecht, als er entdeckt, welch großartige Schauspieltalente in der Gruppe vertreten sind. Etienne schöpft Hoffnung, aus seinem neuen Job noch mehr zu machen, und auch auf die in ihrem öden Alltag gefangenen Inhaftierten hat das Stück eine berührende Wirkung. Die Gruppe strebt schließlich sogar an, eine Aufführung außerhalb der Gefängnismauern auf die Beine zu stellen.

Nach einer wahren Begebenheit!
1985 studierte ein schwedischer Schauspieler mit Häftlingen eines Hochsicherheitsgefängnisses tatsächlich „Warten auf Godot“ ein. Und erlebte am Tag der öffentlichen Premiere eine Überraschung, die ihn veranlasste, die bewegendste Rede seines Lebens zu halten.



Foto: Stadtkino Filmverleih


DEM LEBEN AUF DER SPUR / END OF SENTENCE-Eine Reise nach Nordirland Eine Reise nach Nordirland Zoom

DEM LEBEN AUF DER SPUR / END OF SENTENCE


PERSPEKTIVE PROGRAMMKINO

In Kooperation mit der VHS Amstetten
Mi., 10. 04. | 16:00 Uhr (dF) | Rathaussaal | Eintritt: € 7,-

Mi., 10. 04. | 19:30 Uhr (engl. OmdU) Rathaussaal | ab 12!


Regie: Elfar Adalsteins, USA/IRL/ISL, 2019, 101 min., Drama

„Wunderschön beobachtet, einfühlsam gespielt und voller überraschender Wendungen.“ (Hollywood Reporter)

Mit Dem Leben auf der Spur ist dem isländischen Regisseur ein wunderbares Roadmovie geglückt, das überraschend vielfältig ist und unvorhersehbar in seinen wilden Details.

Frank Folge, ein sanftmütiger, etwas unbeholfener Mann, macht sich nach dem Tod seiner Frau auf, ihr den letzten Wunsch zu erfüllen: Er soll gemeinsam mit seinem Sohn Sean von Alabama in ihre Heimat Nordirland reisen und dort ihre Asche in einem abgelegenen, idyllischen See verstreuen. Sean, der gerade eine Haftstrafe abgesessen hat, ist zunächst alles andere als begeistert davon, sich auf diese Reise mit seinem Vater einzulassen. Was er anstrebt ist ein Neuanfang in Kalifornien. Aber als alle Pläne Seans fehlschlagen, akzeptiert er widerwillig, seinen Vater auf der Reise zu begleiten – aber nur, weil er von Frank ein Ticket für die Westküste bekommt und das Versprechen, ihn danach nie wieder sehen zu müssen.
Im weit entfernten Irland angekommen, lernt Sean die aufgeweckte Jewel kennen, die sich den beiden kurzerhand anschließt und die ohnehin schwierige Beziehung zwischen Vater und Sohn auf eine weitere Probe stellt.




Foto: © Filmalden Filmverleih






L’IMMENSITÀ - MEINE FANTASTISCHE MUTTER-Viel Freiheit für die Kinder Viel Freiheit für die Kinder Zoom

L’IMMENSITÀ - MEINE FANTASTISCHE MUTTER



PERSPEKTIVE PROGRAMMKINO

Mi., 17.04. | 19:30 Uhr (ital. OmdU) | A-Toll Amstetten | ab 12!


Drehbuch u. Regie: Emanuele Crialese, IT/FR, 2022, 79 min., Drama

„Dieses Drehbuch zählt zu den besten, die ich jemals gelesen habe.“ (Penélope Cruz)

In dem Familienmelodram mit der großartigen Penélope Cruz in der Hauptrolle verarbeitet der Regisseur seine persönlichen Erfahrungen. Eingebettet in den 1970er Jahren erzählt der Film mit Nostalgie, fantasievollen Musicalszenen und italienischer Popmusik von geheimen Sehnsüchten und dem Wunsch nach Freiheit.

Rom in den 1970er Jahren: Die Familie Borghetti ist gerade in einen der vielen neuen Wohnkomplexe gezogen, die in der italienischen Hauptstadt gebaut wurden. Doch auch ihr neues, schickes Apartment mit toller Aussicht kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Clara (Penélope Cruz) und Felice (Vincenzo Amato) sich nicht mehr lieben. Clara, die sich in ihrer lieblosen Ehe gefangen sieht, investiert ihre Energie daher primär in die innige Beziehung zu ihren drei Kindern. Mit viel Fantasie und Leichtigkeit möchte Clara ihren Kindern die Freiheit geben, sich zu entfalten, und ihnen eine glückliche Kindheit zu verschaffen.

Gerade zu ihrer ältesten Tochter Adriana hat Clara eine sehr innige Verbindung. Als aber Adriana beginnt, sich in der neuen Nachbarschaft unbeirrbar als Junge vorzustellen, wird das fragile äußere Band, das die Familie gerade noch zusammenhält, bis an den Punkt gebracht, an dem es zu zerreißen droht.

In Kooperation mit dem Kulturverein Dante Alighieri Amstetten.



Foto: Luna Filmverleih




PASSAGES-Fundamentale Entscheidungen für ein Ehepaar in Paris Fundamentale Entscheidungen für ein Ehepaar in Paris Zoom

PASSAGES



PERSPEKTIVE
 PROGRAMMKINO

Mi., 24. 04. | 19:30 Uhr (dF) | A-Toll Amstetten | ab 16!


Drehbuch u. Regie: Ira Sachs, FR, 2023, 92 min., Drama

„Eine Studie über romantisches Chaos.“ (The Guardian)

Der deutsche Filmemacher Tomas (Franz Rogowski) lebt zusammen mit seinem Ehemann Martin (Ben Whishaw) in Paris. Glücklich? Vielleicht. Trotzdem lässt sich Tomas auf eine Affäre mit Agathe (Adèle Exarchopoulos) ein.

Als Tomas, erschöpft am letzten Tag des Drehs, nachdem endlich die Schlussklappe gefallen ist, die junge Grundschullehrerin Agathe kennen lernt, entwickelt sich aus einem Tanz zunächst ein Flirt, aus dem aber eine leidenschaftliche Nacht wird. Am nächsten Morgen erzählt Tomas Martin stolz, dass er mit einer Frau geschlafen hat. Damit hat er eine Grenze zur Beziehung mit Martin überschritten, merkt das jedoch erst, als Martin selber eine Affäre hat. Tomas bekommt es plötzlich mit der Eifersucht zu tun. Es wird ihm immer klarer, dass er eine Entscheidung treffen muss: Die Regeln einer monogam geführten Ehe zu respektieren oder sich damit abzufinden, dass er und Martin vielleicht nicht mehr gemeinsam durchs Leben gehen können.

Passages spielt im Paris der Gegenwart und zeigt einen eskalierenden Kampf des Begehrens zwischen drei Menschen, der von Leidenschaft, Eifersucht und Narzissmus geprägt ist. In außergewöhnlichen Bildern, einfühlsam und sexy, schafft Ira Sachs ein atemberaubend intimes und aufschlussreiches Drama, das die Komplexität, die Widersprüche und die Grausamkeiten von Liebe und Sehnsucht erforscht.

In Kooperation mit dem LGBTIQ-Stammtisch.




Foto: Stadtkino Filmverleih




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